Individualität ist IN, und trotzdem gilt im Büro immer noch „Kleider machen Leute“.

Die Auswahl der richtigen Bürokleidung will gelernt sein.
Klassisches Bürooutfit:
Anzug mit Krawatte für den Herrn,
Kostüm, Hosenanzug oder Etuikleid für die Dame.

… und die Farben?
Je höher die Position innerhalb der Hierarchie, um so dunkler werden die getragenen Farben.

Für Männer:

  • Angebracht:
    • Richtige Beinlänge bei der Anzughose (Hosensaum im Stehen ca. 1 cm oberhalb des oberen Schuhrandabsatzes)
    • Socken (lang genug, um den Blick auf das Bein zu vermeiden)
    • Ordentliche Rasur
    • Ordentliche Frisur
    • Deo verwenden (Duft nicht „überladen“)
  • Lieber nicht:
    • Abgelaufene Schuhsohlen und schmutzige Schuhe
    • Bunte Socken
    • Tennissocken
    • Groß- ober grobgemusterte Jacketts
    • Zu viel Schmuck (es gilt: 3 sichtbare Schmuckstücke sind ok)

Für Frauen:

  • Angebracht:
    • Kostüm oder Hosenanzug
    • Feinstrumpfhosen
    • Geschlossene, gepflegte Schuhe
    • Typgerechtes, dezentes Make-Up
    • Gepflegte Hände und Findernägel
  • Lieber nicht:
    • Zu tiefes Dekolleté
    • Durchscheinende Bluse
    • Miniröcke
    • Sichtbare Bein- und Achselbehaarung
    • Schweres Parfum

Dies zielt natürlich eher auf ein sogenanntes konservatives Arbeitsumfeld ab.
In „modernen“ Branchen können sogar bis in die Chefetagen moderne, angesagte Outfits zum individuellen Look gehören.
Wer zeigen will, dass er auch mal unkonventionelle Wege gehen will kann dies auch mit seinem Auftreten demonstrieren.
Mit der Beachtung der generellen Regel,
„Wie ist die Erwartung an meine Rolle meines Gegenüber, und wie will ich meine Rolle anlegen“,
kann im Geschäftsleben und im Bewerbungsprozess wenig schief gehen.

Alles Gute und viel Erfolg bis zum nächsten mal,
Ihr
Heinz G. Bader

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