… in der Bewerbung und am Arbeitsplatz gefragt, und meist schon im ersten Step ad absurdum geführt!
Mitarbeiter mit emotionaler Intelligenz sind für Arbeitgeber Gold wert. Innovative Leistungen und kreative Lösungen werden gebraucht, Missverständnisse, Konflikte, Spannungen und Reibungen treten auf und können vermieden werden.
Dies hat enorme Auswirkung auf Kosten, Krankenstände, Motivation der Mitarbeiter sowie die Loyalität zum Unternehmen.
Und was passiert?
Schon in der Bewerbung schreiben und reden alle vom „ICH“. Nicht selten im Anschreiben 20 bis 30 mal.
Die wenigsten versetzten sich in die „DU-Perspektive“. Potentielle Arbeitgeber wollen lesen und hören ob sich ein Bewerber in die Belange des Unternehmens, die relevanten Nöte und Zwänge, als auch die Fragen des Unternehmens hineinversetzen kann.
Sich informieren, zuhören, Fragen stellen um den Gegenüber besser zu verstehen, ist das A und O emotionaler Intelligenz.
Sowohl bei der Auswahl eines potentiellen Arbeitgebers, als auch beim Telefonat vor der Bewerbung, im Anschreiben und Lebenslauf sowie im Vorstellungsgespräch gilt es also unbedingt sich aus der selbstverliebten „ICH-Rolle“ in die „DU-Perspektive“ zu begeben.
- Verzichten Sie auf das Wort „ich“ und verwenden Sie die „SIE-Formulierung“
- Lenken Sie das Gespräch auf die Belange des Gegenüber
- Stellen Sie Fragen nach den tatsächlichen Wünschen des Gesprächspartners
- Hören Sie aufmerksam zu
- Geben Sie Antworten auf die Belange, Sorgen, Ängste und Nöte des Gegenübers
Alles Gute und viel Erfolg bis zum nächsten mal,
Ihr
Heinz G. Bader
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